Basenbäder: Ein Jungbrunnen für Körper und Geist

In unserer modernen, oft übersäuerten Lebensweise sind Basenbäder ein effektives Mittel zur Entgiftung, Entspannung und Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens.

Übersäuerung: entsteht durch Stress, ungesunde Ernährung (zu viel Fleisch, Zucker, Milchprodukte), Bewegungsmangel und Schadstoffbelastung.

Basenbäder: helfen dem Körper, überschüssige Säuren auszuscheiden, indem man basisches Badesalz in das Badewasser gibt, um einen pH-Wert von 8,5 bis 9,5 zu erreichen.

Optimale Temperatur: 35-37 Grad Celsius

Badedauer: idealerweise 2-6 Stunden (um so länger, um so besser)

Wichtiger Tipp: Achten Sie darauf, dass die Füße im Wasser sind, da über sie viele Säuren ausgeschieden werden.

Wirkung:

  • Entgiftung und Entschlackung
  • Entspannung und erholsamer Schlaf
  • Verbesserung des Hautbildes
  • Mehr Beweglichkeit und Geschmeidigkeit
  • Gesundes Gewicht
  • Verlangsamung des Alterungsprozesses

Während des Badens:

  • Lesen, meditieren oder Atemübungen machen
  • Leichtes Körperpeeling für zusätzliche Wirkung

Optimales Ergebnis:

  • Alle 2-3 Stunden eine kleine Menge Badesalz nachfüllen, um den pH-Wert aufrechtzuerhalten
  • Nach dem Bad abduschen, um abgelöste Hautschuppen zu entfernen

Basenbäder sind eine Wohltat für Körper und Geist und können dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern und die Gesundheit zu fördern. Sie sind ein wahrer Jungbrunnen, der uns hilft, uns vitaler, gesünder und ausgeglichener zu fühlen.

Die Geschichte des Badens und der Badehäuser ist tief in unserer Kultur verwurzelt und reicht bis in die Antike zurück. Schon die alten Römer wussten die wohltuende Wirkung von Bädern zu schätzen und errichteten imposante Thermenanlagen, die nicht nur der Körperpflege dienten, sondern auch als soziale Treffpunkte und Orte der Entspannung genutzt wurden.

Im Mittelalter geriet die Badekultur in Europa etwas in Vergessenheit, doch mit der Wiederentdeckung der römischen Thermen und der zunehmenden Bedeutung von Heilquellen erlebte sie eine Renaissance. Viele Städte und Ortschaften, die über natürliche Quellen verfügten, entwickelten sich zu beliebten Kurorten, in denen Menschen zur Linderung von Krankheiten und zur Förderung der Gesundheit Heilbäder nahmen.